Nachdem wir die Nacht wieder von der Bemusterung geträumt hatten, sind wir wieder direkt nach dem Frühstück zu Kampa. Diesmal mit dem schon gepackten Wagen. Wir haben uns dann noch dem Thema Wandfliesen und Fugenfarbe gestellt.
Gerade bei den Fliesen haben wir noch etwas gebraucht, den Still hatten wir am Vortag schon eingekreist, aber uns noch nicht entscheiden können. Das haben wir dann nachgeholt.Im Anschluss folgte das Abschlussgespräch mit unserer Sachbearbeiterin. Darin ging es dann um Terminplanung und andere Details. Leider schaut es im Moment erst nach einem Einzug im Februar 2017 aus. Vielleicht können wir aber noch ein paar Wochen raushohlen. Auch bekamen wir eine erste Vorab-Summe genannt, die Höhe entsprach ungefähr dem mit dem wir gerechnet / Befürchtet hatten. Trotz Abstrichen bei der Haustechnik. Unser Tipp: lieber 20% Reserve für die Bemusterung einplanen. Da kommen viele Dinge die Sinnvoll sind und nur schwer zum Nachrüsten, zum Beispiel Zirkulationsleitungen für Warmwasser, dringend benötigte Steckdosen, Blitzschutz, etc.
Fazit zur Bemusterung:
Trotz der einen oder anderen Unangenehmen Überraschung hat sich das Kampa Personal sehr bemüht. Für die Probleme und Missverständnisse die aufgetreten sind, ist man uns an manchen Stellen entgegenkommen. Nicht vollständig, aber immerhin etwas.
Was hätten wir besser machen können?
Besseres Projektmanagement (Zum Beispiel: Bestätigte Gesprächsprotokolle im Vorfeld, Klare Aufgabenlisten und Terminpläne, das waren bei uns die meisten Probleme), Kampa mehr in die Kommunikation einbinden, nicht nur den Bauberater. Zur Erklärung, unser Bauberater ist bei Kampa ein selbstständiger Handelsvertreter. Da scheint etwas an Informationen auf der Strecke geblieben zu sein.
Alles in allem hat unser Bemusterungsberater versucht uns entgegenzukommen, und wir wollten auch mit der Bemusterung fertig werden. Wir hatten auf Grund unseres Endenden Urlaubs- und der weiten Heimreise etwas Zeitdruck und wollten auch den eh schon nach hinten rauslaufenden Gesamtzeitplan nicht weiter gefährden.
Was kann Kampa besser machen?
Die Handelsvertreter besser schulen, gerade beim Thema Außen- und Innenfarben. Auch könnte Kampa da vielleicht auf eine etwas bessere Dokumentation durch die Berater drängen, dies liegt aber leider mehr beim Bauherren. Und zu guter Letzt, die gute Kaffeemaschine war ab Mittwochmorgen defekt und es gab nur noch Filterkaffee. Das geht ja gar nicht ;) Naja, etwas ärgerlich war es schon, wie wäre es mal mit einer Redundanten Lösung? Das würde auch die Schlangen zur Mittagszeit entschärfen.